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pronoia instead of paranoia

  • Jennifer Kinga
  • 18. Juli 2016
  • 7 Min. Lesezeit

,,Was ist wenn man versucht sein Leben wirklich auf die positive Bahn zu lenken, positiv zu denken, jedem seine Aufmerksamkeit zu schenken

und nicht an seine schlechten Gedanken und Erinnerungen zu denken?

Was ist wenn man wirklich versucht jeden Tag sich das Beste zu schenken?

Doch plötzlich an einem Tag, alles negative wieder hoch kommt,

was man unterdrückt hat, man versucht hat sich schön zu reden?

Tatsächlich darauf reingefallen ist?

Wie geht man dann mit dem Schmerz um, den man auf einen Schlag wieder so stark fühlt? Mit den ganzen schlimmen Worten, Erinnerungen, Bildern die einem im Kopf rum schwirren? Das einen die Realität so stark einholt und abfuckt, dass es zuviel für einen ist? Sie einen auf volle Kanne erdrückt und man sich nur noch in Luft auflösen will? Was ist wenn man sich in seiner Haut so unwohl fühlt, dass man sich am liebsten nur noch den ganzen Tag im Bett unter der Decke verkriechen würde? Die ganzen abgestumpften Menschen da draußen nicht mehr sehen will? Was macht man dagegen?

Was macht man gegen den schlimmen Schmerz der immer und immer wieder mit Tränen hochkommt?

Was ist wenn trotz der positiven Einstellung, immer wieder noch zusätzliche Rückschläge kommen? Soll man dann trotzdem stark bleiben und hoffen, dass alles gut wird? Soll man sich selbst anlügen? Oder soll man einfach realistisch sein und die Dinge so sehen wie sie sind?

Doch was ist überhaupt diese Realität?

Soll man einfach die negativen Dinge hinter sich lassen oder warten bis sie sich bessern? Und wenn ja, ist das überhaupt möglich? Wer verspricht mir, dass wenn eine positive Sache passiert, von der man denkt, es sei mit dem negativen Endgültig vorbei, dass dann nichts mehr dazwischen kommt und alles wieder zerstört wird? Niemand.

Das einzige was man tun kann ist stark zu sein, für sich selbst.

Zu kämpfen und das Beste aus der Situation zu machen.

Sich an die Menschen wenden, die einen vom ganzen Herzen lieben?

oder diese lieber zu verschonen und es mit sich selber bewältigen?

Was macht man, wenn man immer versucht sein Bestes zu geben und niemals jemand zufrieden sein wird, weil es immer noch etwas an einem auszusetzen gibt? Was ist das für ein unangenehmer Schmerz in einem?

Wird er irgendwann vorbeigehen oder wird man sich irgendwann daran gewöhnen? Aber vielleicht sollte man gar nicht so sehr auf andere Menschen achten und an erster Stelle immer auf sich selber schauen? Was einem gut tut und vielleicht sogar hilft? Oder ist das dann wieder egoistisch?

vielleicht sind diese ganzen Fragen, die man sich selber stellt unnötig und man sollte einfach das machen, was sich für einen gut anfühlt und was man für das richtige hält, ohne groß darüber nachzudenken.

Das Gewissen anderen gegenüber ein wenig minimieren,

nicht ganz aus der Welt schaffen sondern einfach auch mal an sich denken..

Es kann doch nicht sein, dass es etwas schlechtes ist, sich selber gutes zu tun. Das zu tun was einen glücklich macht?'' me, 2k15

Ich weiß du kennst den Spruch schon, aber es ist nunmal echt so.

Das Leben ist wie eine verdammte Achterbahnfahrt.

Es geht weit hoch und dementsprechend wieder weit runter, manchmal gibt es nur Kurven oder man fährt nur gerade aus.

Manchmal schleudert uns es richtig heftig und wir denken, wir fliegen gleich raus, manchmal sind wir Kopfüber und denken, der Kopf platzt gleich und in den besten Momenten fühlt man sich einfach unglaublich frei und denkt man würde fliegen.

Doch immer ist es der gleiche Ablauf.

Anfangs haben wir Angst, vermischt mit Aufregung und Vorfreude.

Je höher es wird, desto mehr gemischte Gefühle kommen in uns hoch. Der Puls und das Adrenalin steigen. Doch wenn es runter geht schreien wir uns die Seele aus dem Leib und sind vollkommen frei. Nur im Moment. Keine Gedanken. Sobald jedoch die Fahrt vorbei ist, würden wir am liebsten nochmal fahren, weil es so schnell verflogen ist. Doch je öfter wir fahren, desto weniger spüren wir den Kick. Desto weniger wird die Aufregung und das Adrenalin.

Wir gewöhnen uns daran.

Als ich angefangen habe, mich selber zu heilen, meine Persönlichkeit zu entwickeln, meine Gedanken zu ordnen bzw. positiv zu denken und mein Leben selbst in die Hand zu nehmen, waren manche Momente so unglaublich mit Glück und Liebe erfüllt. Ich habe gemerkt, wie gut mir all das tut.

Doch natürlich war nicht alles, von den einen auf den anderen Moment komplett lockerfluffig leicht und rosarot,

wie es vielleicht rüberkommt.

Im Gegenteil, ich bin raaasend wieder abgestürzt,

war immer wieder in diesem fucking tief.

Doch von Mal zu Mal habe ich es immer besser geschafft rauszukommen. Denn ich wusste, dass nichts einfach nur so passiert, dass alles seinen Grund hat.

shit happens sometimes. shit also happens for a reason.

Anfangs habe ich mich immer dafür fertig gemacht, dass Dinge so oder so gelaufen sind, dass wieder etwas schlechtes passiert ist oder ein schlechtes Gefühl nach dem anderen hochgekommen ist.

Ich habe immer gedacht; fuck nein, bitte nicht und habe es versucht so schnell wie möglich aus meinem Leben zu verbannen oder zu unterdrücken. Ich dachte das Ziel ist es die ganze Zeit positiv zu sein.

Doch mit der Zeit habe ich verstanden, dass es nicht darum geht so wenig Probleme wie möglich zu haben oder permanent happy zu sein, sondern sich mit denen Problemen oder Gefühlen auseinandersetzen zu können.

Diese anzunehmen, zu akzeptieren und loszulassen.

Die Ansicht zu verändern, zu vertrauen und zu wissen, dass alles nur zu seinem höchsten Wohl passiert.

- PRONOIA INSTEAD OF PARANOIA -

Pronoia ist der Glaube und das Vertrauen darauf, dass alles im Universum darauf ausgerichtet ist, einen in allen Lebensbereichen zu unterstützen und Paranoia muss ich glaube ich nicht erklären, einfach das komplette Gegenteil.

Das Leben beweist mir immer wieder aufs neue, dass man einfach nur Vertrauen muss und sich dann alles legen wird.

WIE ist dem Universum überlassen.

Angst ist nämlich nur eine Illusion. Angst ist kein guter Vibe.

Angst blockiert einen, die Energie fließt nicht, bleibt stecken.

Man fühlt sich einfach nicht gut.

Ich habe mittlerweile gelernt, das Leben tatsächlich wie eine Achterbahnfahrt anzunehmen. Da ich Achterbahnfahrten liebe und genau dieser große Kick entsteht sobald die Achterbahn nach unten fährt, habe ich mich dazu entschlossen auch im Leben die Fahrten nach unten mit Spaß und Freude anzugehen. Klar ist es nicht immer leicht, aber da ich mich nicht mehr als Opfer der Situation fühle, vollkommen auf Besserung vertraue und es als Challenge annehme um etwas daraus zu lernen, weiß ich, dass nur das Beste daraus entstehen wird. Das Leben einfach anzunehmen, alles willkommen zu heißen und mich gegen nichts mehr zu währen oder dagegen anzukämpfen. Denn es bringt eh nichts,

je mehr man gegen etwas ankämpft, sei es ein Gefühl, eine Situation oder eine Person, desto schlimmer wird es.

It grows, what you focus on

Ich habe es selbst erfahren. Ich habe es geschafft mich mit dieser Einstellung von all meinen physischen und psychischen Problemen zu lösen. Alle Allergien, alle chronischen gesundheitlichen Beschwerden bis hin zu Magersucht oder Suicidgedanken zu heilen und jetzt ein komplett freies, glückliches und gesundes Leben zu führen.

Du denkst dir jetzt wahrscheinlich, ich hätte einen hängen

oder denkst es sei nicht möglich?

Hahah japp ertappt, da sind wir schon am ersten Haken.

Dem Denken.

Gedanken haben mehr Macht über uns Menschen, als die Mehrheit überhaupt weiß. Tagtäglich denken wir Menschen mindestens um die 60.000 Gedanken.

So und ich gebe dir jetzt mal eine kleine Aufgabe,

schließe für eine kurze Zeit deine Augen und lass einfach mal deine Gedanken kommen und gehen.

Sind es positive oder negative Gedanken?

Wenns positive sind, dann Applaus!

Jetzt versetze dich mal in die letzten Tage hinein, die letzten Wochen oder auch Monate.

Wie waren dort deine Gedanken? Wie viele dieser 60.000 Gedanken waren positiv oder hast du bewusst gedacht?

So wie ich es mitbekommen und selbst erlebt habe,

hat fast jeder einzelne von uns überwiegend negative Gedanken.

Mit negativen Gedanken meine ich, dass wir uns selber beleidigen, kleiner machen als wir eigentlich sind, dass wir nicht gut genug wären und wir eh nie bekommen was wir wollen.

Stimmt doch oder?

Bei dir nicht? Respekt, dann bist du einer von wenigen, der es echt drauf hat! Aber falls es bei dir doch zutreffen sollte, dann stelle dir einmal vor, dass jeder einzelne Gedanke, den du bewusst oder unbewusst denkst, deine Zukunft gestalten kann.

Die Macht zur Veränderung liegt immer im Jetzt,

in der Gegenwart.

Die Macht der Veränderung liegt in DIR.

Du kannst dich jeden Moment aufs neue entscheiden, ob du dich mit negativen Gedanken auseinandersetzt, die dir sowieso nicht helfen oder mit positiven, aufbauenden Gedanken, die dich motivieren. Die Entscheidung und Macht liegt immer in dir.

Hast ja sicherlich schon mal von Karma gehört?

Das alles was man gibt, wieder zu einem zurück kommt?

Stell dir mal vor, dass das genau so mit unseren Gedanken ist.

Dass alles was wir über uns denken, zur Wahrheit für uns wird.

whaaaaat damn!

Dann bedeutet das ja, dass jeder, ich selbst eingeschlossen,

komplett zu hundert Prozent für alles in seinem Leben verantwortlich ist.

Für das Beste oder eben das schlechteste.

Jeder einzelne gestaltet seine Erfahrungen, seinen Körper und seine Gesundheit mit seinen Gedanken und Gefühlen.

Die Gedanken, die wir denken (bewusst oder unbewusst).

Die zusätzlichen Gefühle die wir fühlen oder unterdrücken.

Und die Worte die wir sprechen, all das gestaltet unsere Zukunft.

Kennst ja bestimmt den Playcebo-Effekt?

Nehmen wir mal an du wachst auf und bist krank.

Hast eine Erkältung und gehst zum Arzt.

Der Arzt gibt dir Tabletten und behauptet, dass sie dich innerhalb wenigen Stunden wieder fit machen werden. Du glaubst ihm.

Klar er ist dein Arzt, wieso solltest du ihm nicht glauben?

Du gehst heim und nimmst die Tabletten mit dem Wissen, dass sie dich heilen werden. Du merkst wie es dir von Stunde zu Stunde besser geht und innerhalb 4,5 Stunden fühlst du dich wirklich gesünder als am Anfang des Tages. Am nächsten Tag bist du wieder vollkommen gesund, hast kein einziges Anzeichen von der Erkältung mehr. Beim nächsten Arztbesuch bedankst du dich für die guten Tabletten, dass sie tatsächlich schnell geholfen haben.

Doch dann stellt sich heraus, dass es nur ein ''Arzneimittel'' ohne wirklichen Wirkstoff war bzw. eine Tablette aus Zucker.

Was hat dich nun geheilt? Die unechte Tablette oder du und dein Glaube daran, dass sie dich heilt?

Wir gestalten unsere Lebensumstände selbst und geben dann unsere Macht ab, indem wir andere Menschen, Dinge oder Umstände, für unsere Frustrationen und unser Leiden verantwortlich machen. Somit treten wir dann eben in die wundervolle Opferrolle.

Je mehr wir an Selbsthass leiden,

desto weniger funktioniert unser Leben.

Je mehr wir uns selbst lieben,

desto mehr funktioniert in unserem Leben.

Werde dir bewusst, dass kein Ort, keine Sache, kein Mensch,

kein Arzt oder sonst irgendwas irgendeine Macht über dich hat.

Denn du bist der einzige Denker in deinem Geist.

Kleine Challenge noch am Ende für dich:

Versuche für 24 Stunden nichts negatives zu sagen und zu denken.

Versuche dich für 24 Stunden nur auf die kleinen Wunder des Lebens, auf das Positive zu fokussieren. Versuche für 24 Stunden ALLES ohne Widerstand zu sehen. Dankbar zu sein und auf alles zu vertrauen. Nehme alles an was in dein Leben kommt und erlaube es so zu sein wie es ist, versuche nicht dagegen anzukämpfen oder es zu verändern. Nehme es an, lasse los und fokussiere dich auf das Positive. See what happens!


 
 
 

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